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Dienstag, 4. Oktober 2011
, 09:30
- 17:00
Kategorie: Fortbildung / Seminare.
Hinzugefügt von: tmsw
Karl-Heinz Schütz wurde in einem Wiener Traditionsorchester zum Soloflötisten gewählt, obwohl er gar nicht in Wien, sondern in Frankreich einen Großteil seiner Ausbildung erhielt und insgesamt mehr französischsprachige als deutschsprachige Lehrer hatte. Ein Gegensatz oder vielleicht doch nur ein scheinbarer Widerspruch? Darf man heute überhaupt noch von verschiedenen Schulen sprechen- ist sogar schon das Flötenspiel durch EU-Verordnung reglementiert oder gar globalisiert? Der Workshop bietet die Gelegenheit, solche und ähnlich Themen zur Sprache zu bringen und zu erörtern: "was ist denn in Frankreich so anders im Instrumentalunterricht als bei uns" könnte eine Frage lauten.
Aufgrund seines musikalischen Werdeganges und ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen möchte Karl-Heinz Schütz in seinem Workshop auf Unterschiede, Herangehensweisen, Gegensätze und Gemeinsamkeiten deutsch -und französischsprachiger Flötisten eingehen.
Für die KursteilnehmerInnen besteht die Möglichkeit, über interpretatorische, methodisch-didaktische und flötenspieltechnische Themen und Fragen zu diskutieren, aber auch ganz praxisbezogen die Flöte selbst zur Hand zu nehmen und einfach zu probieren und zu spielen.
Die Kursteilnehmer sind eingeladen, Stücke, Orchesterstellen, aber auch Übungen, Tonleitern, Tonübungen etc. mitzubringen, um den eigenen schon vielfach erprobten Erfahrungsschatz unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten und Inspiration fürs Spielen, Üben und Unterrichten mitzunehmen.
Ort: Veranstaltungszentrum Blaike - Völs (Landesmusikschule Kematen-Völs und Umgebung)
Musikschule: TMSW
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